Aussaat und Anbau von Agastache

Agastache ist ein einfach zu kultivierendes Kraut mit schönen kleinen Blüten, die an einer Art Ähre wachsen. Außer in einem Kräutergarten passt die Pflanze auch gut in einen Blumengarten oder in Töpfe. Obwohl die Pflanze im Prinzip eine mehrjährige Pflanze ist, ist sie nur mäßig winterhart. Daher überlebt sie unsere Winter oft nicht. Aber sie sät sich leicht aus. Sie kann ab März im Haus ausgesät werden. Obwohl die Pflanze nach Lakritz riecht, wird sie nicht zur Herstellung von Lakritz verwendet. Wenn Sie einen bienenfreundlichen Garten haben wollen, dann ist die Heilpflanze auf jeden Fall zu empfehlen, denn sie zieht u.a. viele Schmetterlinge und Bienen an.

Aussaat von Agastache

Von März bis Juli kann die Aussaat erfolgen. Am besten ist es, dies im Haus zu tun, Denn die Pflanzen werden sehr gerne von Schnecken gefressen. Außerdem keimen die Samen bei wärmeren Temperaturen schneller. In einen 9 x 9 cm großen Topf können etwa 5 Samen gesät werden. Decken Sie die Samen mit einer dünnen Sandschicht ab. Nachdem die Samen gekeimt sind, können sie an einem etwas kühleren, hellen Ort untergebracht werden. Dadurch schießen sie etwas weniger und werden kompakter.

Ab Mitte Mai können die Samen ins Freie gesät werden oder, wenn die Pflänzchen groß genug sind, können sie ins Freie gesetzt werden.

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Standort und Boden von Agastache

Die Agastache mag einen vollsonnigen Standort, Halbschatten ist möglich, aber dann wächst sie langsamer. Der Boden sollte luftig und nicht zu feucht sein. Die Pflanze kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen kultiviert werden und eignet sich daher zum Beispiel für die Terrasse oder den Balkon. Stellen Sie die Pflanze nicht unter andere Pflanzen, damit sie ausreichend Sonnenlicht bekommt.

Pflege von Agastache

Die Pflanze benötigt wenig Pflege. Es genügt, sie bei Trockenheit zu gießen und in der Mitte der Saison zu düngen.

Wann und wie kann man Agastache ernten?

Geerntet werden kann, sobald die Pflanzen groß genug sind. Es sollten immer einige Blätter an der Pflanze verbleiben, um sie vor dem Absterben zu bewahren. Das Pflücken vor allem der unteren Blätter verhindert, dass die Pflanzen kahl aussehen. Auch die Blüten sind essbar. Die Samen können ab Oktober geerntet werden. Diese können dann im folgenden Jahr wieder ausgesät werden.

Wie und wie lange kann man geerntete Agastache aufbewahren?

Am besten ist es, die Blätter sofort nach der Ernte zu verwenden. Sie können einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Blüten und Blätter können getrocknet werden. Sie verlieren dann etwas an Geschmack.

Ist Agastache gesund?

Agastache wird eine entzündungshemmende und verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt. Traditionell wurde sie u. a. bei Durchfall, Husten und Fieber eingesetzt. Sowohl die Blätter als auch die Blüten können als Tee verwendet werden, aber auch als schmackhafte Beigabe zu Salaten und Fleischgerichten.

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Wir haben eine Sorte von Agastache der Marke Horti Tops in unserem Sortiment.

Tipps für Agastage anbau:

  • Schützen Sie die Pflanze im Winter vor der Kälte, indem Sie sie gut abdecken. Mit etwas Glück kommt sie dann im nächsten Jahr wieder zum Vorschein.
  • Die Pflanze sieht auch in Blumengärten schön aus und lockt viele Insekten an.

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