Anbau von Koriander

Koriander ist ein Gewürz, das in vielen Gerichten verwendet wird. Vor allem in ausländischen Gerichten. Koriander gehört eigentlich in jeden Gemüsegarten.

Koriandersamen sind runde Samen, die eine "holzige" Farbe haben. Man kann, neben die Blätter, auch die Samen verwenden, indem man sie mahlt oder zerstößt, bevor man sie in verschiedenen Gerichten verwendet. Denken Sie unter anderem an Currygerichte oder verschiedene orientalische Gerichte.

Standort und Boden

Koriander mag feuchten, aber gut durchlässigen Boden und volle Sonne. Etwas Schatten im Hochsommer ist kein Problem. Die Samen keimen oft etwas langsam, daher kann es hilfreich sein, die harte Schale der Samen leicht aufzubrechen.

Aussaat und Pflanzung von Koriander

Bei der Aussaat von Koriander ist es ratsam zu überlegen, was man ernten möchte. Die Blätter oder die Samen. Wenn Sie die Samen ernten wollen, ist es am besten, Koriander im Freiland anzubauen. Wenn Sie hauptsächlich die Blätter ernten wollen, können Sie Koriander auch in Töpfen anbauen.

Das hat mit Platz und Ernährung zu tun.

Koriander kann ab Mitte April direkt in den Garten gesät werden. Achten Sie darauf, dass der Boden gut durchlässig ist. Sie können dafür Saat- und Pflanzerde verwenden, aber Koriander wächst auch gut in Blumenerde.

Der Anbau von Koriander ist nicht schwierig. Sie müssen nur einige "Regeln" oder Tipps befolgen. Legen Sie nach der Aussaat (nicht zu tief) eine kleine Schicht Erde über die Samen. Halten Sie die Erde dann während der Keimung feucht. Es ist ratsam, dies z. B. mit einem Pflanzensprüher zu tun und nicht mit einem dicken Wasserstrahl. So verhindern Sie, dass die Erde durchnässt wird. Nach etwa 2 bis 3 Wochen werden Sie die ersten Pflanzen sehen. Wenn nötig, können Sie sie in der Anfangsphase ein wenig stützen. Koriander hat die Eigenschaft, danach schnell auszutreiben. Nach etwa 1 Monat können Sie sogar die ersten Blätter in Gerichten verwenden.

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Pflege von Koriander

Halten Sie die Erde stets feucht. Koriander neigt zum Austreiben, wenn die Pflanze austrocknet. Achten Sie aber auch darauf, nicht zu viel zu gießen (vor allem im Herbst und Winter). Zu viel Wasser kann zu Fäulnis führen.

Wann kann man Koriander ernten?

Nach etwa 5 bis 6 Wochen nach der Aussaat sind die Pflanzen bereit für die erste Ernte.

Schneiden oder zupfen Sie dazu die Blätter in Bodennähe ab. Solange Sie einen Zentimeter von den Stängeln stehen lassen, werden jedes Mal neue Blätter wachsen.

Aufbewahren von Koriander

Kann man Koriander einfrieren?

Um Frische und Geschmack zu bewahren, kann man Koriander durchaus einfrieren. Achten Sie nur darauf, dass Sie nur frische Blätter und Stängel haben und keine Stängel mit gelben Flecken. Wie bei jedem anderen Kraut, das Sie einfrieren möchten, müssen Sie es mit Wasser reinigen und schneiden. Geben Sie dann die richtige Menge pro Portion in einen Gefrierbeutel. Nach dem Einfrieren ist das Kraut monatelang haltbar und behält seinen Geschmack.

Frischer Koriander

Frischer Koriander hat in etwa die gleiche Textur wie glatte Petersilie oder Sellerieblätter. Der Geschmack von Koriander ähnelt für die einen einer Seifenlauge, für die anderen ist er köstlich. Frischer Koriander ist nach dem Pflücken 4-5 Tage lang haltbar.

Koriander trocknen

Es ist auch möglich, Koriander zu trocknen.

Es gibt mindestens 3 Möglichkeiten, Koriander zu trocknen:

1. Im Backofen: Waschen Sie den Koriander und legen Sie ihn auf ein sauberes Backblech. Stellen Sie den Backofen auf 40° ein. Lassen Sie ihn dann 1 bis 2 Stunden lang mit dem Koriander darin an. Kontrollieren Sie regelmäßig, dass der Koriander nicht anbrennt. Nachdem der Koriander knusprig geworden ist, können Sie ihn abkühlen lassen und dann in ein luftdichtes Glasgefäß geben. Hinweis: Nach etwa sechs Monaten lässt der Geschmack etwas nach.
2. In einem Dörrgerät: im Grunde die gleiche Beschreibung wie oben, nur etwas kürzer. Etwa 1 bis 1,5 Stunden.
3. Trocknen Sie Koriander, indem Sie ihn aufhängen: Waschen Sie den Koriander und bündeln Sie ihn dann. Sie können die Bündel kopfüber in eine Papiertüte stecken und aufhängen. Machen Sie einige kleine Schlitze in die Tüte, damit die Luft besser zirkulieren kann. Lassen Sie die Papiertüte mit dem Koriander etwa 2 Wochen lang hängen und prüfen Sie dann, ob der Koriander trocken genug ist, um ihn in ein Glas zu füllen.

Denken Sie daran, dass der Geschmack viel milder wird, sobald Sie anfangen, den Koriander zu trocknen. Wenn nötig, ist es besser, ihn einzufrieren, um den kräftigen Geschmack zu bewahren.

Ist Koriander gesund?

Die Frage, ob Koriander gesund ist, ist vielleicht nicht die entscheidende Frage. Koriander enthält jede Menge Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Dazu gehören Vitamin A, Vitamin B11, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K, Kalium und Mangan. Kurzum, wenn Sie Koriander gelegentlich zum Würzen Ihrer Speisen verwenden, ist das definitiv nicht schlecht für Sie.

In der orientalischen Küche werden viele Speisen mit Koriander gewürzt. Aber auch in der französischen Küche wird Koriander gerne verwendet.

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Tipps

Anbau von Kräutern und Aussaat von Kräutersamen

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